BKK - Bundeskonferenz der Kommunalarchive beim Deutschen Städtetag

Die "Bundeskonferenz der Kommunalarchive" (BKK) ist der archivische Fachverband beim Deutschen Städtetag als dem geschäftsführenden Verband der Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände. Die BKK dient

  • dem Erfahrungsaustausch über fachspezifische Themen und Probleme kommunaler Archive,
  • der Erstellung von archivfachlichen Handreichungen und Positionspapieren,
  • der Beratung der Hauptgeschäftsstellen der kommunalen Spitzenverbände zur Fragen des kommunalen Archivwesen und der Vorbereitung von Empfehlungen und Beschlüssen der kommunalen Spitzenverbände.

Der BKK gehören bis zu 25 Mitglieder an, die hauptamtlich Leiter oder Leiterin eines kommunalen Archivs oder einer Archivberatungsstelle sein sollen. Sie werden vom Deutschen Städtetag im Benehmen mit den Hauptgeschäftsstellen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Landkreistages auf die Dauer von vier Jahren berufen. Da möglichst jedes Bundesland vertreten sein soll, können die Arbeitsgemeinschaften bzw. die Zusammenschlüsse von Kommunalarchiven / Kommunalarchivarinnen und -archivaren in den einzelnen Ländern (Fachverbände) der Hauptgeschäftsstelle Vorschläge für die Berufungen machen. Die Mitglieder der BKK sind gehalten, die Beratungsergebnisse der Bundeskonferenz in ihren Ländern bekannt zu machen.
Vorsitzender ist Prof. Dr. Marcus Stumpf (LWL-Archivamt für Westfalen), Stellvertretender Vorsitzender ist Horst Gehringer (Stadtarchiv Bamberg).

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